Wolfram vs. Wolframkarbid: Was ist der Unterschied

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Was ist Wolfram?

Wolfram, auch Wolfram genannt, ist ein chemisches Element mit dem Symbol W und der Ordnungszahl 74 im Periodensystem. Es ist ein seltenes Metall, das natürlicherweise in der Erdkruste vorkommt, oft in Verbindungen mit anderen Elementen. In seiner reinen Form ist Wolfram ein stahlgraues bis zinnweißes Metall mit einem hohen Schmelzpunkt von 3.422 °C (6.192 °F), dem höchsten aller Metalle. Dieses dichte Metall hat eine Härte von 7,5 auf der Mohs-Skala und ist damit eines der härtesten bekannten Metalle.

Was ist Wolframkarbid?

Wolframkarbid ist eine chemische Verbindung, die zu gleichen Teilen aus Wolfram- und Kohlenstoffatomen (WC) besteht. Es ist ein extrem hartes und langlebiges Material mit einer Härte von 9-9,5 auf der Mohs-Skala. Damit ist es eines der härtesten bekannten Materialien, das nur von Diamant und kubischem Bornitrid übertroffen wird.

Zur Herstellung von Wolframkarbid wird Wolframpulver mit Kohlenstoff vermischt und in einem Prozess namens Sintern erhitzt. Das resultierende Material ist ein graues Pulver, das durch zusätzliche Verarbeitung, wie Pressen und Sintern, in verschiedene Formen gebracht werden kann.

Die einzigartigen Eigenschaften von Wolframkarbid, einschließlich seiner extremen Härte, seines hohen Schmelzpunkts (2.870 °C oder 5.200 °F) und seiner hervorragenden Verschleißfestigkeit, machen es zu einem idealen Material für eine breite Palette von Anwendungen.

Unterschied zwischen Wolfram und Wolframkarbid

Dichte

Wolfram hat eine Dichte von 19,25 g/cm³ und ist damit eines der dichtesten Metalle.

Wolframkarbid weist mit 15,63 g/cm³ eine etwas geringere Dichte auf, die jedoch immer noch deutlich höher ist als bei den meisten anderen Werkstoffen.

Härte

Während Wolfram ein hartes Metall mit einem Wert von 7,5 auf der Mohs-Skala ist, ist Wolframkarbid mit einem Wert von 9-9,5 deutlich härter. Diese extreme Härte macht Wolframkarbid sehr kratz- und abriebfest, aber auch spröder als reines Wolfram.

Kosten

Wolframkarbid ist aufgrund des zusätzlichen Kohlenstoffgehalts und des effizienteren Herstellungsprozesses im Allgemeinen weniger teuer als reines Wolfram.

FAQs

Warum ist Wolframkarbid so billig?

Wolframkarbid ist aus mehreren Gründen häufig günstiger als reines Wolfram und viele andere Materialien:

  1. Rohstoffe in Hülle und Fülle: Wolfram und Kohlenstoff, die beiden Elemente, aus denen Wolframkarbid besteht, sind relativ reichlich vorhanden und leicht zu beschaffen.
  2. Effizienter Herstellungsprozess: Der Sinterprozess zur Herstellung von Wolframkarbid ist effizienter und kostengünstiger als die Prozesse, die zur Verarbeitung von reinem Wolfram erforderlich sind.
  3. Geringere Reinheitsanforderungen: Für viele Anwendungen muss Wolframkarbid nicht so rein sein wie andere Materialien, beispielsweise Edelmetalle, was zur Kostensenkung beiträgt.

Reißt Wolframkarbon leicht?

In den meisten Alltagssituationen ist es unwahrscheinlich, dass Wolframkarbid leicht bricht. Seine hohe Härte und Haltbarkeit machen es resistent gegen den normalen Verschleiß, der andere Materialien beschädigen würde.

Bei der Verwendung in Schmuckstücken, wie z. B. Wolframkarbidringen, ist das Rissrisiko bei normalem Gebrauch minimal. Bei einem harten Aufprall, z. B. einem Hammerschlag oder einem Fall aus großer Höhe auf eine harte Oberfläche, kann Wolframkarbid jedoch reißen oder zersplittern.

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