Dichtungstöpfe halten Ihre Pumpe Gleitringdichtungen einen sicheren Betrieb und die Vermeidung kostspieliger Ausfälle. Diese Pufferflüssigkeitsbehälter (verwendet in den API-Plänen 52, 53A und 53B) benötigen regelmäßige Wartung, um ordnungsgemäß zu funktionieren.
Dieser Leitfaden deckt alles ab, was Sie wissen müssen über Aufrechterhaltung der Versiegelung Töpfe, Beheben häufiger Probleme und Sorgen dafür, dass Ihr System reibungslos läuft.
Routinemäßige Wartungsverfahren
Überprüfen Sie Ihr System bei jeder Schicht
Gehen Sie umher und schauen Sie sich Ihre Siegeltopf und Rohre auf Lecks oder Schäden. Überprüfen Sie den Flüssigkeitsstand und die Druckanzeigen und notieren Sie Ihre Beobachtungen.
Jede plötzliche Veränderung bedeutet oft, dass Probleme auftauchen – vielleicht eine Verstopfung oder ein Dichtungsleck.
Flüssigkeitsstand und Druck überwachen
Halten Sie den Flüssigkeitsstand an der mittleren Markierung der Anzeige. Achten Sie bei Drucksystemen (Plan 53A/B) darauf, dass der Druck stets dem Sollwert entspricht.
Bei drucklosen Systemen (Plan 52) sollte der Füllstand langsam sinken. Steigt er schnell, ist die Primärdichtung undicht. Sinkt er schnell, liegt ein Problem mit der Sekundärdichtung vor.
Achten Sie auf diese Warnzeichen:
- Plan 52: Steigender Flüssigkeitsstand = Leck in der Primärdichtung
- Plan 52: Sinkender Flüssigkeitsstand = Leck in der Sekundärdichtung
- Plan 53A: Plötzlicher Druckabfall = unterbrochene Gaszufuhr oder defekter Regler
Überprüfen Sie die Flüssigkeitsqualität monatlich
Achten Sie auf Farbe und Klarheit Ihrer Flüssigkeit. Saubere Flüssigkeit sollte klar sein – trübe oder schmutzige Flüssigkeit erfordert sofortige Aufmerksamkeit.
Überprüfen Sie auch monatlich alle Filter. Wenn Sie Verfärbungen oder Ablagerungen im Filter feststellen, ist die innere Dichtung möglicherweise undicht.
Verwenden Sie nach einem Dichtungsausfall niemals alte Sperrflüssigkeit wieder. Lassen Sie bei geplanten Stillständen die alte Flüssigkeit ab, spülen Sie alles mit frischer Flüssigkeit und füllen Sie anschließend neue, kompatible Flüssigkeit nach.
Kühlsysteme warten
Wenn Ihr Siegelbehälter gekühlt ist, überprüfen Sie, ob das Wasser die richtige Temperatur hat. Überprüfen Sie die Durchflussrate und notieren Sie sie.
Schlechte Kühlung führt zu überhitzter Flüssigkeit und Dichtungsfehler. Reinigen Sie Siebe und Filter regelmäßig, um Verstopfungen vorzubeugen.
Testen Sie Ihre Instrumente
Überprüfen Sie diese Punkte monatlich:
- Druckmessgeräte und Füllstandsanzeiger
- Hochpegel- und Niederdruckalarme
- Entlüftungs- und Entleerungsventile
- Ventile prüfen (sicherstellen, dass sie nicht festsitzen)
Ziehen Sie die Füllstandsanzeigeschrauben über Kreuz mit etwa 20 ft·lb nach, wenn der Behälter leer ist.
Planen Sie größere Inspektionen
Planen Sie diese größeren Wartungsaufgaben:
- Interne/externe Inspektion alle 5 Jahre
- Vollständige Druckprüfung durch eine sachkundige Person alle 10 Jahre
- Komplette Systemspülung bei Pumpenstillstand
Häufige Probleme und wie man sie erkennt
1. Druck- oder Niveauänderungen
Worauf Sie achten sollten:
- Plan 53A/B: Fallender Druck bedeutet Verlust der Gasversorgung oder Leckagen
- Plan 52: Steigender Druck bedeutet blockierte Entlüftung
- Jedes System: Veränderliche Flüssigkeitsstände weisen auf Dichtungsprobleme hin
2. Sichtbare Lecks
Wo kann ich nachschauen:
- Rund um Anzeigen und Instrumente
- An Rohrverbindungen und Flanschen
- In der Nähe von Entlüftungsleitungen
- Unter dem Siegeltopf (Pfützen)
3. Kontaminierte Flüssigkeit
Warnsignale:
- Trübe oder verfärbte Flüssigkeit
- Schichten in der Flüssigkeit
- Schmutz in Filtern
Dies bedeutet normalerweise, dass Prozessflüssigkeit durch eine schlechte Dichtung eindringt, Wasser aus der Kühlschlange austritt oder das Schmiermittel zerfällt.
4. Blockierte Leitungen
Symptome verstopfter Lüftungsschlitze:
- Unerwarteter Druckanstieg in Plan 52-Systemen
- Im Topf brodelt es
- Schlechte Flüssigkeitszirkulation
Symptome verstopfter Abflüsse:
- Stehendes Wasser
- Hoher Gegendruck
- Überlaufrisiko
5. Überhitzung
Suchen:
- Flüssigkeitstemperatur über 80–100 °C
- Hitzeschäden an Dichtflächen
- Verkokung oder Ablagerungen
Überprüfen Sie, ob der Kühlwasserdurchfluss mindestens 2 l/min beträgt, und achten Sie auf Kalkablagerungen an den Spulen.
6. Instrumentenprobleme
Häufige Probleme:
- Messgeräte bleiben bei einem Messwert hängen
- Schalter lösen keinen Alarm aus
- Undichte Ventile
- Druckregler funktionieren nicht
7. Plan 53B Blasenversagen
Anzeichen von Problemen:
- Schnelle Druckabfälle
- Muss öfter als alle 28 Tage nachgefüllt werden
- Kann dem Druck nicht standhalten
8. Luft im System
Probleme durch Lufteinschlüsse:
- Reduzierter Flüssigkeitsfluss
- Schlechte Kühlung
- Unregelmäßige Messwerte
So beheben Sie häufige Probleme
Behebung von Druckverlusten oder Niveauschwankungen
Für Plan 53A/B-Systeme:
- Überprüfen Sie, ob die Stickstoffzufuhr eingeschaltet ist
- Stellen Sie sicher, dass der Regler 25-30 psi über dem Dichtungsdruck eingestellt ist
- Schließen Sie das Einlassventil und beobachten Sie, ob der Druck gehalten wird
- Suchen Sie nach Lecks in Barriereschleifenverbindungen
Für Plan 52-Systeme:
- Stellen Sie sicher, dass die Entlüftung zur Fackel offen und frei ist
- Ausrichtung des Entlüftungsrückschlagventils prüfen
- Stellen Sie sicher, dass keine Ventile versehentlich geschlossen werden
Lecks stoppen
- Ziehen Sie lose Verschraubungen mit dem richtigen Drehmoment fest
- Ersetzen Sie beschädigte Dichtungen oder Verschlüsse
- Undichte Schaugläser reparieren oder ersetzen
- Wenn die Undichtigkeiten weiterhin bestehen und die Dichtung versagt, ersetzen Sie die Dichtung und spülen Sie das System
Reinigen kontaminierter Flüssigkeit
- Lassen Sie die gesamte alte Flüssigkeit vollständig ab.
- Spülsystem mit kompatibler Reinigungsflüssigkeit
- Ersetzen oder reinigen Sie alle Filter
- Mit frischer, zugelassener Sperrflüssigkeit auffüllen
- Überprüfen Sie, ob Wasser austritt, wenn die Verunreinigung wiederkehrt
Löschen blockierter Leitungen
- Öffnen Sie alle Entlüftungs- und Ablassventile
- Entfernen Sie alle Ablagerungen oder Hindernisse
- Leitungen mit sauberer Luft ausblasen (nach dem Entleeren)
- Festsitzende Rückschlagventile ersetzen
- Befolgen Sie die richtige Füllreihenfolge, um Lufteinschlüsse zu vermeiden
Kühlprobleme lösen
- Wassereinlassventil vollständig öffnen
- Saubere Leitungs- und Spulensiebe
- Kalkablagerungen ausspülen
- Überprüfen Sie die richtige Durchflussrichtung (heißes Rohr = Rücklauf).
- Ersetzen Sie verstopfte Spulen bei Bedarf
Fixierinstrumente
- Kalibrieren Sie Messgeräte mit einer bekannten Druckquelle
- Ersetzen Sie defekte Sensoren oder Schalter
- Überprüfen Sie alle Kabelverbindungen
- Prüfdruckbegrenzungsventile
- Schaugläser mit dem vorgeschriebenen Drehmoment nachziehen
Reparatur von Plan 53B-Systemen
- Überprüfen Sie die Vorladung der Blase (sollte 90% des Arbeitsdrucks betragen).
- Bei niedrigem Stickstoffstand nachfüllen
- Ersetzen Sie die Blase, wenn sie die Ladung nicht hält
- Untersuchen Sie die Dichtung, wenn Nachfüllungen mehr als einmal im Monat erforderlich sind
Luft aus dem System entfernen
- Öffnen Sie alle hochgelegenen Lüftungsöffnungen
- Füllen Sie vom tiefsten Punkt aus und entlüften Sie oben.
- Pumpe kurz laufen lassen, dann erneut entlüften
- Überprüfen Sie, ob die Schläuche nach oben geneigt sind, um Einklemmungen zu vermeiden.